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In unserem Wohlfühlblog finden Sie interessante Informationen rund um Dorith Kosmetik

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Tee mit Teekanne auf weißem Hintergrund
Was hat Tee mit Kosmetik zu tun?

Was haben Tee und Kosmetika gemeinsam?

Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns erst mit einer kleinen Geschichte über Pflanzenextrakte beschäftigen.

Pflanzenextrakte in der Kosmetik

Es gibt so viele verschiedene Pflanzenextrakte in Kosmetikprodukten, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll. Also beginnen wir doch von vorne.

Am Anfang war eine Pflanze. Eines Tages dann entdeckten die Menschen, dass diese Pflanze gut war, d. h. sehr gute Eigenschaften hatte, denn sie wirkte sich positiv auf ihre Haut aus.

Die Menschen nahmen die Pflanze und rieben sie auf ihre Haut. Dadurch sah diese frisch, jugendlich und gesund aus und sie fühlte sich auch so an. Das war viel Arbeit und nicht sehr bequem.

Zufällig fiel ein Teil der Pflanze in etwas Wasser. Daraufhin wurde das Wasser dunkel und roch genau gleich wie die Pflanze. Also trugen sich die Leute etwas von dem dunklen Wasser auf die Haut. Und siehe da, ihre Haut fühlte sich auch hierdurch jugendlich und gesund an. Sie hatten den ersten Extrakt hergestellt.

Ein Mensch, der gerade genüsslich eine Tasse Tee trank, machte den Vorschlag, die Pflanze in heißem Wasser einzuweichen - mit dem Resultat: Das Wasser wurde noch dunkler.

Doch bald stellte sich heraus, dass der dunkle Wasserextrakt nach einem Tag in der warmen Umgebung zu riechen begann, er wurde sauer und faul. Natürlich wollten sich die Menschen diesen streng riechenden Wasserextrakt nicht auf die Haut auftragen. Bereits nach kurzer Zeit litten die Leute unter trockener Haut, Falten und einem blassen Teint. Sie waren darüber sehr unglücklich!

Eine kluge Person ließ etwas von dem dunklen Wasserextrakt in der heißen Sonne stehen. Dieser trocknete rasch zu einem Pulver, das weder roch, noch sauer oder faulig wurde. Daraufhin kam den Leuten die Idee, dass sie den dunklen Wasserextrakt erst zu Pulver trocknen lassen und dann wieder in Wasser auflösen könnten, wann immer sie ihn auf die Haut reiben und sich jugendlich und gesund fühlen möchten. Und so wurde es gemacht.

Dann kam der Fortschritt

Moderne Menschen begannen, andere Dinge als Wasser zu verwenden, um die Pflanzen zu extrahieren. Alkohol funktioniert sehr gut und extrahiert andere Teile der Pflanze (die unpolaren Teile) als Wasser (die polaren Teile) allein. Essig hilft, andere Bestandteile der Pflanzen zu extrahieren. Die Wissenschaft der Extraktion hat sich zu einem seit Jahrhunderten erforschten Wissenschaftsgebiet entwickelt und wird (zum Teil) Pharmakognosie genannt. Im letzten Jahrhundert begann die chemische Industrie ihre Kampagne, unsere Umwelt und unseren Körper mit giftigen Chemikalien zu vergiften. Die Menschen lernten, wie man mit gefährlichen Chemikalien wie Hexan, Aceton und Methylethylketon starke Extrakte herstellt. Theoretisch wurden die Toxine entfernt, aber Spuren können noch zurückbleiben. Deshalb unser Rat: Kennen Sie Ihre Extrakte oder kaufen Sie Bio.

Heute gibt es zwei grundlegende Arten von Pflanzenextrakten:

1. die auf eine bestimmte Menge eines Pflanzenbestandteils standardisiert sind,

      zum Beispiel auf 50% Polyphenole extrahiert und

2. die verarbeitet werden, um ein bestimmtes Extraktionsverhältnis zu erreichen,

      zum Beispiel so extrahiert, dass 10 kg Pflanze 1 kg Extrakt (10:1) ergeben. Das ist ein relativ hohes Verhältnis und weist auf einen sehr starken Extrakt hin.

Beides hat seine Vor- und Nachteile. Am genauesten ist der standardisierte Extrakt. Sie wissen genau, was Sie bekommen. Dabei können allerdings viele der nicht standardisierten Komponenten im Extrahierungsprozess verloren gehen und sie könnten viele ihrer ganzheitlichen Vorteile verlieren. Je nach Menge des standardisierten Bestandteils in der Rohpflanze benötigen Sie möglicherweise mehr oder weniger Pflanzenmaterial, um die gleiche Auszugsmenge herzustellen. Dies kann von jährlichen Klimaschwankungen, Bodenkonzentrationen, Sonneneinstrahlung usw. abhängig sein.

Die Verhältnisextrakte (unsere 2. Version) werden immer in einem bestimmten Verhältnis hergestellt, unabhängig von der Pflanzenqualität. Diese sind viel häufiger im Markt, weil sie einfacher herzustellen und viel weniger kostspielig sind. Sie enthalten eher die natürliche ganzheitliche Zusammensetzung der Pflanzen und ihre Vorteile könnten die ihrer standardisierten Cousins & Cousinen ​​übertreffen.

Die Geschichte wird noch viel komplizierter, weil hochkonzentrierte Extrakte sehr dunkel sind, oft stark riechen und sogar aggressiv sein können. Die meisten Kosmetikhersteller verwenden stark verdünnte Extrakte, um die Farben und Gerüche zu vermeiden. Hier ist ein Beispiel:

Machen Sie eine Tasse Tee. Sie verwenden etwa 1 g getrocknete Teeblätter in 300 ml heißem Wasser. Dies ist sicherlich kein standardisierter Extrakt, sondern ein Ratio-Extrakt. Es wäre ein Extraktionsverhältnis von 1:300 (0,33%), was nach unserer obigen Diskussion ein sehr schwacher Extrakt ist. Wenn Sie diese Tasse Tee trocknen, würden nur ein paar winzige Flecken braunen Sediments auf dem Boden der Tasse zurückbleiben.

So sieht der verdunstete Tee nach einer Nacht im Wärmeschrank aus.

 

Lassen Sie den Tee nun über Nacht stehen und er wird fast so dunkel wie Kaffee. Die meisten Kosmetikhersteller möchten keinen dunklen Extrakt verwenden, der ihre strahlend weiße Creme in ein Kaffeebraun verwandelt. Die meisten Verbraucher würden sich das nicht auf die Haut auftragen wollen. Jetzt müssen sie dies also noch mehr verdünnen. Tatsächlich wissen dies die Hersteller von Kosmetikinhaltsstoffen genau und verdünnen es noch weiter. Der typische Handelsextrakt für Kosmetika (hergestellt wie unser Teebeispiel oben) wurde nochmals auf 2% – 20% verdünnt. Der Pflanzenanteil im Extrakt beträgt jetzt 0,0067% – 0,067%. Jetzt wird der Kosmetikhersteller diesen Extrakt mit etwa 5% der Formel verwenden. Die Pflanzenmenge ist nun auf 0,0003% – 0,0033% gesunken.

Na ja, das Etikett sagt auf den Kosmetikprodukten nichts über die Extrakt-Stärke aus!

Tee zeihen 1Tee ziehen 3
Ergebnis nach 1 MinuteErgebnis nach 5-10 MinutenErgebnis nach ca. 12 Stunden

Der Dorith Kosmetik® Vorteil:

Das Grundwissen über Extraktionsverfahren hat uns - gegenüber unseren Mitbewerbern - einen großen Vorteil verschafft. Wir wissen worauf es ankommt und behalten unsere Extrakte-Hersteller im Auge. Wir verwenden nur Extrakte aus natürlichen Lösungsmitteln, die weder Gesundheits- noch Umweltschäden verursachen. Unsere Extrakte werden entweder aus Bio- oder Wildkräutern hergestellt. Wir verwenden Extrakt-Stärken, deren klinische Wirksamkeit nachgewiesen wurde, um sicherzustellen, dass unsere treuen Kunden die gesundheitlichen Vorteile erhalten, die sie von Dorith Kosmetik® erwarten können.

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